Kunden der Bank of Cyprus dürfen wieder an ihr Geld

Mittwoch, 12. Februar 2014 | Kategorie: News

Die Bank of Cyprus gibt endlich wieder die Einlagen ihrer Kunden frei. Grund hierfür ist eine verbesserte Liquidität der Bank sowie eine Stabilisierung der zypriotischen Wirtschaft. Im Zuge der Zwangsbeschlagnahmung während der EU-Finanz-Krise, die übrigens immer noch lange nicht überstanden ist, wurden Guthaben der Sparer in Höhe von 950 Millionen Euro eingefroren.

Diese Guthaben wurden vor gut einem Jahr eingefroren, jetzt werden sie wieder freigegeben. Wie die Bank mitteilen, gäbe es zahlreiche Signale dafür, dass sich die Einlagen stabilisiert hätten. In Wirklichkeit wollen die dem britischen Empire nahestehenden Eigentümerkreise der Bank nur die Sparer in falsche Sicherheit wiegen. Natürlich wird die Konstruktion Euro in naher Zukunft vollkommen implodieren, dies ist eine mathematische Unausweichlichkeit.

EU spielt dreckiges geostrategisches Spiel gegen Russland auf dem Schauplatz Zypern

Besonders viele russischstämmige Bankkunden waren vor einem Jahr von der Einfrierung der Guthaben betroffen, hiermit wollte die korrupte EU den Russen sprichwörtlich eins auswischen. Die Sparerzwangsabgabe auf Zypern ist vor diesem Hintergrund vor allem als geostrategisches Druckmittel zu sehen.

Wäre die Lage nicht weiterhin so ernst, könnte man die Freigabe der Gelder beinahe als ein gutes Zeichen interpretieren.