Präsident Christofias: Wirtschaft der Krise gewachsen

Auch in Zeiten der internationalen Finanzkrise und des immer härteren Wettbewerbs auf den Weltmärkten zeigt sich die zyprische Wirtschaft den Herausforderungen gewachsen. Dies betonte der zyprische Präsident Christofias am 18. Februar bei der Verleihung der Außenhandelspreise an besonders vorbildliche Firmen der Exportbranche. So seien die Exporte von Industrieprodukten im Jahr 2008 um 12 Prozent und von weiterverarbeiteten landwirtschaftlichen Produkten um 14 Prozent gestiegen. Die Aufgabe der Politik sei es, betonte der Präsident, die notwendigen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen: „Die zyprische Regierung treibt die soziale und wirtschaftliche Modernisierung des Landes mit einer Politik voran, in deren Mittelpunkt die Menschen und ihre Bedürfnisse stehen.“ Präsident Christofias erklärte, Zypern werde schon bald durch die getroffenen Maßnahmen die Neuverschuldung wieder unter die 3-Prozent-Marke drücken. Der Export, Tourismus und das Dienstleistungsgewerbe die drei wichtigsten Säulen der zyprischen Wirtschaft – würden nach wie vor zufriedenstellende Wachstumsraten verzeichnen. In der aktuellen Phase seien der Abbau von Bürokratie, Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt und die Zusammenarbeit der Sozialpartner wichtig, um die zyprische Wirtschaft zu stärken: „Die zyprische Regierung wird Hilfestellung leisten, wo immer dies notwendig ist.“ Die Qualifikation der Angestellten und Arbeiter sei die entscheidende Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der zyprischen Wirtschaft. Mit dem Außenhandelspreis für Unternehmen mit mehr als 50 Angestellten wurde in diesem Jahr die Firma „ALCO Filters“ ausgezeichnet.