Sehnsucht nach Grenzenlosigkeit
Donnerstag, 26. August 2010 | Kategorie: News
Das Tanztheaterstück „Der Fall des Ikarus“ wird am 28. Oktober in Köln uraufgeführt. Es widmet sich der Sehnsucht nach der Überwindung von Grenzen. Im Jahr 1969 verliebt sich Otto, ein junger Mann aus der DDR, in Stella, die ihm an Jahren und Freizügigkeit voraus ist. Otto, der gerade seine Pilotenausbildung absolviert, träumt davon, ein leichtes Fluggerät zu bauen, um die Mauer zu überfliegen. Doch plötzlich erscheint ihm seine Welt wieder sehr klein, als er eine geheime Verbindung zwischen seinem besten Freund Gustav und der Frau seiner Träume entdeckt.
Das Tanztheaterstück faszinierte bereits bei seiner Voraufführung in Leeds/England durch seine atemberaubende Choreografie, durch packende Musik und Visualität. „Der Fall des Ikarus“ ist Ergebnis einer Zusammenarbeit internationaler Künstler, die durch die neue Bewegungsfreiheit nach dem Fall der Berliner Mauer erst möglich wurde.
Regie führte George Rodosthenous, die Musik stammt von Demetris Zavros, die Choreografie besorgte Riccardo Meneghini, Bühnenbild und Licht liegen in der Verantwortung von Sophie Farnham, die Dramaturgie übernahm Duska Radosavljevic, und als Akteure sind Lia Vissi, Ashley Scott-Layton, Riccardo Meneghini und Leo Town zu erleben.
Die Vorstellung findet am 28. Oktober, 2009, 20 Uhr, in der Bühne der Kulturen im Arkadas Theater, Platenstraße 32, in Köln statt. Der Eintritt kostet 10 € bzw. 7 € ermäßigt.
Der gesamte Erlös der Ticketeinnahmen geht zugunsten des Projekts “Kunsttherapeutische Gruppenarbeit mit Flüchtlingskindern“ des Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V. Kartenreservierung: 0221 9559510 oder www.buehnederkulturen.de
Eine Veranstaltung der Botschaft der Republik Zypern in Berlin und der Universität Leeds, Großbritannien, im Rahmen der Interkulturellen Woche Köln 2009.