Mauerring Nikosía

Auch heute noch bestimmen diese Verteidigungswälle (venezianische Wälle) das Stadtbild. Die mächtigen Festungsanlagen bilden einen Ring von 4 bis 5 km Umfang mit 11 Bastionen.

In drei Richtungen ließ der Baumeister Durchlässe bauen:

  • Nach Westen hin stand die Porta Domenico, das heutige Páfos-Tor.
  • Nach Norden gelangte man durch die Porta del Provveditore, dem heutigen Kerýneia-Tor.
  • Im Osten lag die Porta Giuliana, das heutige Famagusta-Tor.

Wie stark die Wälle waren, belegt mit seiner Tiefe von 45 m das Famagusta-Tor. Doch der Befestigungsring hielt dem türkischen Ansturm nicht stand. Am 25. Juni 1570 erreichte Mustafa Pascha Nikosía, nur sieben Wochen später konnte er die Stadt erobern, wobei Tausende umkamen und das mittelalterliche Stadtbild weitgehend zerstört wurde.

Der ehemalige Festungsring ist heute an vielen Stellen für den Verkehr durchbrochen, die Tore haben nur noch bauhistorische Bedeutung. In den ehemaligen Festungsgräben liegen nun Sportplätze oder Restaurants. Das Famagusta-Tor wurde restauriert und beherbergt das Nikosía Municipal Cultural Centre. Das imposante Tor und die hier liegende Passage mit Räumen werden für Ausstellungen, Vorlesungen und verschiedene Vorführungen genutzt. Geöffnet Mo. bis Fr. 10– 13 und 16–19 Uhr (im Aug. 17–20 Uhr).

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